Grafik-Kalender 2018

475,00 

Beschreibung

Thomas Hornemann, Gerd Rohling, Monika Michalko, Johannes Heisig, Fritz Bornstück, Christian Awe, Franziska Neubert, Julio Rölle / 44flavours, Hans Ticha, Daniel M Thurau, Gabriela Jolowicz, Jan Brokof

Was uns noch bleibt.

Die Kunst natürlich, die bleibt uns, die bleibt überhaupt. Das Papier wird nicht zerfallen, die Farben nicht ausbleichen, das Bild übersteht die Zeit. Ob wir es in zwanzig Jahren nicht anders sehen, sei dahingestellt, aber im Moment ist es jedenfalls von heute, zeitgenössisch, contemporary! 12 Originalgrafiken, dieses Mal auffällig viele Hochdrucke darunter, stellen einen Querschnitt des grafischen Schaffens in unserer Werkstatt dar. Die Holzschnitte von Monika Michalko und Franziska Neubert sind hochsommerlich gefärbt, OMAR orientalisch assoziiert, der Pool könnte auch in Neu-Leipzig flirren, wenn es denn mal richtig warm wäre. Der Schnitt von Hans Ticha dagegen ist geradezu klassisch altmeisterlich in seiner noblen Farbigkeit und Gabriela Jolowicz zeichnet quasi mit dem Schneidemesser und erzählt abstruse Geschichten aus der nahen Welt, die uns täglich den Kopf verdrehen und das alles in schwarz-weiß. Bei den Lithografien kommt das gesamte gestalterische Spektrum dieser Technik zur Geltung. Ob klassisch schwarz mit einem Steinton wie beim Selbstportrait vor der Leinwand von Johannes Heisig, oder in fast schon bunten Bauklötzen, Objekten, Schriften und Zeichen von Julio Rölle von 44 flavours, explosiv farbig und eruptiv in den gestischen Formen von Christian Awe, frech bei unser aller Donald oder beim Kippe rauchenden Spatzen von Thomas Hornemann und Fritz Bornstück, die da wieder einmal ihr Lieblingsspiel mit Witz und Ironie treiben. Während die Schlittschuhläuferin von Gerd Rohling ihre Pirouetten dreht, man spürt geradezu die Kälte, bringt der Ausbruch des Vulkans von Daniel M. Thurau die Hitze zurück, genau zu der Zeit, an dem das Boot zwischen zwei Palmen festgemacht hat. Jan Brokof schneidet eine ornamentale Fensterfront aus dem Holz und unterlegt diese mit farbigen, lithografierten Flächen, die an Landschaft erinnern, eine gelungene Kombination analog zur Grafik: Stadt und Natur. Der Grafikkalender hat wie in den letzten Jahren eine 200er Auflage und kostet nur 435,00. Der Grafik-Kalender liegt in einer stabilen Box (70x50cm). Der Versand ist immer noch kostenfrei, er kann aber auch gerne bei uns in der Werkstatt abgeholt werden.

Mehr zu den vertretenen Künstler finden sie hier: Kalenderprospekt (.pdf)